Patient bei Magnetresonanztomographie

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches Verfahren zur Darstellung der Gewebe und Organe des menschlichen Körpers mittels Magnetfeldern und Radiowellen (ohne Röntgenstrahlen).

Wir verfügen in unserer Praxis über drei moderne Kernspintomographen.

Diese „Röhre“ ist im Übrigen bei den beiden anderen Geräten ca. 1,5 m lang und hat einen Durchmesser von ca. 60 cm.

Die Dauer einer MRT-Untersuchung variiert je nach Fragestellung etwa von 15 bis 30 Minuten, in denen man möglichst still liegen muss. Von der Untersuchung bemerkt der Patient lediglich laute Klopfgeräusche. Für einige Untersuchungen ist die intravenöse Gabe eines speziellen Kernspin-Kontrastmittels erforderlich. Dieses wird in der Regel sehr gut vertragen. Da es sich nicht um jodhaltiges Kontrastmittel handelt, kann es auch bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion verabreicht werden. Es gibt jedoch auch bei diesem Kontrastmittel Gegenanzeigen wie zum Beispiel eine Allergie sowie eine starke Nierenfunktionseinschränkung. Eine MRT-Untersuchung kann grundsätzlich nicht durchgeführt werden, wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen. Auch bei anderweitigen implantierten Metallteilen insbesondere im Kopf oder Herzen kann eine Untersuchung gefährlich sein. Insofern wäre es für uns hilfreich, wenn Sie den angefügten Aufklärungsbogen schon vorab ausdrucken und ausgefüllt zu Ihrem Untersuchungstermin mitbringen würden.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.

Close